Tierwelt 1      Tierwelt 2      Cannabischer Tiger
Die artenreiche Tierwelt der Canna-bischen Inseln ist zur Freude aller Bewohner (einschließlich der Tiere) komplett intakt, wenn auch Popula-tionen, die in der Nähe menschlicher Siedlungen leben, etwas verwirrter erscheinen als andere, weitab in der Wildnis beheimatete.

Aus Forscherkreisen, die nach jeder kreisenden Tüte weniger forsch an ihre Forschungen herangehen, ist zu hören, dass es wohl noch viele Arten zu entdecken gibt und es noch Jahrhunderte dauern könnte, bis die große Enzyklopädie "Knallfred Brehms Tierleben" zum Abschluss kommt.

Wir wollen aber dem interessierten Naturfreund die bisherigen, durchaus fundierten Kenntnisse nicht vorenthalten und stellen hier einige bekannte und weniger bekannte Arten vor.

Die Namensgebung gründet sich in vielen Fällen auf die genauere
Beobachtung von Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Vorlieben der Tiere. So braucht man sicher nicht viel Fantasie, um sich etwa das Leben der gewaltigen Breitfaulgrashörner vorzustellen, deren Verbreitungsge-
biet sich von der Mapurischen Seenplatte bis in die Grassteppe von Ganjastan erstreckt.

Wir wollen uns heute aber unseren gefiederten Freunden zuwenden. Der größte Vogel am cannabischen Himmel ist der Knallbatros. Er bevölkert die Küstenstreifen der Inseln, von wo aus er Jagd auf seine Lieblingsnahrung, die Mariuäne, macht, einen für Menschen giftigen Fisch. Seine gewaltige Flügelspann-
weite übertrifft sogar die des Grasgeiers und des Knatterstorches.

Sehr viel handlicher zeigt sich da der Haubenraucher, ein Bewohner der cannabischen Binnengewässer, genauso wie die schmackhafte Stickente.
Der seltene Barzkauz bevorzugt den Schutz des schattigen Waldes. Dort verbringt er den ganzen Tag dösend in seiner – meist von einem Bluntspecht gebauten und verlassenen - Baumhöhle und wird erst bei Dunkelheit aktiv. Bei Ornithologen gilt der Barzkauz im Allgemeinen als komisch.

Wer einmal eine Reise ins nördliche Tschatka, oder besser noch: auf die kleinen Pupillen wagt, kann die großen Populationen der Bonguine beobachten. Ihr Sozialverhalten und ihre Zutraulichkeit sind inzwischen berühmt. Interessant ist auch ihre Fortbewegung: Trotz ihrer Flugunfähigkeit scheinen sie förmlich über dem Boden zu schweben.

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Zuletzt aktualisiert am 16.03.2010